Sound Healing in verschiedenen Kulturen - eine uralte Praxis
- giudicesabina
- 21. Juli
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Sound Healing ist keine moderne Erfindung – Klänge wurden seit Jahrtausenden weltweit zur Heilung, Meditation und spirituellen Verbindung genutzt. Hier ein tieferer Blick in einige Traditionen:
Indigene Kulturen und Schamanische Trommeln
Sibirische Schamanen verwendeten Trommeln, um in Trancezustände zu gelangen und mit der Geisteswelt zu kommunizieren
Native American-Stämme betrachteten die Trommel als "Herzschlag der Erde" – ihr rhythmischer Puls half, Körper, Geist und Gemeinschaft zu synchronisieren.
Sámi-Schamanen (Noaidi) Europas nutzten Trommeln seit dem 17. Jahrhundert zur schamanischen Heilung und Weissagung.
Ayurveda (Indische Heilkunst)
Seit über 5.000 Jahren setzt Ayurveda Klang und Musik als Heilmittel ein. Methoden wie Nada Yoga (Tiefenentspannung durch Klang) und Mantra-Chanting zielen auf die Harmonisierung von Doshas und die Förderung physiologischer Ruhezustände.
Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)
In der TCM korrespondieren Töne mit den Fünf Elementen (Wu Xing), und je nach Element/Ton beeinflussen sie spezifische Organe und Meridiane – z. B. klare Töne für die Leber oder rhythmische Klänge zur Stärkung des Qi-Flusses.
Fazit: Eine universelle Heilmethode
Diese Beispiele zeigen: Sound Healing ist tief in globaler Kulturgeschichte verwurzelt – von schamanischen Trommeln bis zu Ayurveda und TCM. Klänge dienten immer als Werkzeuge für Heilung, Balance, spirituelle Verbindung und Gemeinschaft.




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